Vorstellungsgespräch Coaching: Die beste Möglichkeit, um den Personaler zu überzeugen

Aktualisiert am 17. August 2023 von Ömer Bekar

Vorstellungsgespräch Coaching Tipps

In diesem Artikel sammeln Sie wertvolle Informationen rund um das Thema Vorstellungsgespräch Coaching. Bild von ©contrastwerkstatt – de.fotolia.com

Sie spielen mit dem Gedanken, ein Vorstellungsgespräch Coaching in Anspruch zu nehmen? Allerdings sind Sie sich nicht sicher, ob Ihnen das Training einen Mehrwert für Ihr Bewerbungsgespräch bieten kann? Dann sollten Sie weiterlesen!

Dieser Artikel hilft Ihnen dabei, sich für oder gegen das Coaching durch einen Bewerbungsprofi zu entscheiden. Doch nicht nur das! Sie sammeln zudem nützliche Informationen, worauf es beim Einstellungsinterview ankommt. Mit den Hinweisen aus diesem Beitrag überzeugen Sie Ihren potenziellen Arbeitgeber.

Indem Sie diesen Text lesen, verschaffen Sie sich einen Überblick über die Vorteile der professionellen Hilfe für die Jobsuche: Sie lernen, wie ein Coach Ihren Auftritt beim Bewerbungsgespräch verbessert. Des Weiteren informieren Sie sich, wie das passende Outfit für den Einstellungstermin aussieht und Sie erfahren, welche Fehler Sie im Gespräch mit dem Recruiter vermeiden müssen. Nutzen Sie diese und weitere Informationen, um die Führungskraft von Ihrer beruflichen Eignung zu überzeugen!

 

So profitieren Sie von einem fachkundigen Training

Es gibt unzählige Ratgeber, E-Books, Tipps und Tricks, die den Bewerber beim Meistern eines Einstellungsgesprächs unterstützen. Bedenkt man dieses riesige und zum großen Teil kostenlose Angebot, ist ein Coach doch überflüssig, oder?

Nicht ganz! Viele Ratgeber empfehlen Ihnen nämlich einen selbstsicheren Auftritt, ohne zu erläutern, wie das gelingt. Oder wissen Sie auf Anhieb, was gemeint ist, wenn gesagt wird “treten Sie selbstsicher auf”? Wohl kaum!

Hier einige der relevanten Fragen die aktuell gestellt werden

Ein fachgerechtes Training kann hier helfen. So zeigt Ihnen der Coach Strategien und Techniken auf, die es Ihnen ermöglichen, die volle Kontrolle über Ihren Auftritt im Bewerbungsgespräch zu behalten. Statt Nervosität strahlen Sie dann Souveränität und Ruhe aus. Des Weiteren arbeitet der Profi gemeinsam mit Ihnen an Ihrer Kommunikationsfähigkeit und Sie verbessern Ihre Körpersprache. Sollte es Ihnen an diesen und weiteren Aspekten (siehe unten) mangeln, kann es sich also durchaus lohnen, sich mithilfe eines Trainers auf ein Bewerbungsgespräch vorzubereiten!

 

Was Sie mit dem Profi üben

  • Sie sammeln Selbstsicherheit und Souveränität für den Termin mit einer Führungskraft
  • Sie lernen, wie eine präzise, proaktive Kommunikation aussieht
  • Ihre Körpersprache verbessert sich
  • Ebenso optimieren Sie Ihre stimmlichen Fähigkeiten
  • Sie bereiten sich bestens auf die häufigsten Fragen in einem Einstellungstest vor
  • Sie erhalten Hilfe bei der Informationssammlung zum zukünftigen Arbeitgeber

 

Es gibt übrigens verschiedene Formen des Vorstellungsgespräch Coachings. So können Sie nicht nur einen Trainer buchen, sondern beispielsweise auch an einem Assessment-Center teilnehmen oder die Angebote im Internet wahrnehmen. Ebenso gibt es CD-ROMs (inklusive Videos et cetera), die Ihnen bei der Vorbereitung auf das Einstellungsinterview helfen.

 

  • Gut zu wissen: Das Vorstellungsgespräch Training wirkt sich auch auf Ihr Privatleben aus. Ihr Umfeld wird Ihre verbesserten Skills bei der Gesprächsführung bemerken und zu schätzen wissen.

 

Es muss darauf hingewiesen werden, dass ein Business Coaching Kurs keine Allzweckwaffe ist. Soll heißen: Die professionelle Unterstützung kann ein wichtiger Teil der Vorbereitung auf ein Gespräch sein, fehlende Qualifikationen in Ihrem Profil jedoch nicht wettmachen. Nichtsdestotrotz steigert ein solches Training die Wahrscheinlichkeit, dass Sie den Personaler mit guten Antworten auf seine Fragen überzeugen.

 

  • Merke: Eine ausführliche Vorbereitung ist das A und O, um Sicherheit und Selbstvertrauen für die entscheidende Bewerbungsphase zu tanken! Ein Bewerbungscoach kann Sie hierbei unterstützen.

 

Vorstellungsgespräch Coaching: So bekommen Sie den Job!

Ein Bewerbungsgespräch ist ein ganz besonderes Setting, in dem Sie die kurzweilige Möglichkeit haben, einen guten Eindruck beim potenziellen Arbeitgeber zu hinterlassen. Während es bei der Bewerbung vor allem auf die Qualität des Anschreibens sowie auf Ihre Zeugnisse und weitere Qualifikationen ankommt, spielt beim Interview die menschliche Komponente eine übergeordnete Rolle.

Sie können Ihr Gegenüber davon überzeugen, sich für Sie zu entscheiden. Wie? Indem Sie sich und Ihre Fähigkeiten professionell verkaufen. Ähnlich wie ein Kaufmann müssen Sie “Ihr Produkt” optimal präsentieren und einen guten Preis aushandeln, damit beide Seiten – also Sie und der Arbeitgeber – von der Zusammenarbeit profitieren.

 

  • Verfolgen Sie das Gespräch aufmerksam und lassen Sie Ihr Gegenüber ausreden, ehe Sie etwas sagen.
  • Überlegen Sie gründlich, bevor Sie auf eine Frage antworten. So vermeiden Sie es, sich beim Sprechen zu “überschlagen”.
  • Reden Sie in einem normalen Tempo, damit Ihnen die Führungskraft folgen kann.
  • Achten Sie auf eine normale Tonhöhe. Vor allem das weibliche Geschlecht neigt bei Aufregung dazu, in einer höheren Stimmlage zu sprechen.
  • Vermeiden Sie möglichst Umgangssprache.
  • Antworten Sie präzise und prägnant auf die Fragen des Recruiters.
  • Haben Sie eine Frage nicht verstanden, haken Sie nach. Das ist besser, als von dem Thema abzuweichen.
  • Stellen Sie eigene Fragen (mehr hierzu im weiteren Verlauf des Artikels).
  • Verschränken Sie nicht die Arme und nehmen Sie eine natürliche, aufrechte Sitzposition ein.

 

Tipps zum Outfit

Neben diesen allgemeinen Verhaltensregeln spielt auch Ihre Kleidung im Vorstellungsgespräch eine wichtige Rolle, um die Chancen auf Ihren Traumjob zu wahren. Der Dresscode kann von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle variieren. Dennoch gibt es ein paar Hinweise, die Sie beachten sollten:

  • In kreativen Berufsfeldern und Start-ups herrscht ein eher lockerer Dresscode.
  • In Versicherungen, Banken und ähnlichen Gewerben kleidet sich das Personal verhältnismäßig konservativ.
  • Ihr Outfit darf keine Beschädigungen wie Löcher aufweisen.
  • Ebenso sind Verunreinigungen wie Fussel ein No-Go.

 

  • Praxistipp: Wenn Sie unsicher sind, was Sie bei dem Bewerbungsgespräch tragen sollen, nehmen Sie Kontakt zum Arbeitgeber auf. Das Sekretariat gibt Ihnen gerne Auskunft zum angemessenen Outfit. Alternativ können Sie sich auf der Internetpräsenz der Firma einen Eindruck vom Dresscode verschaffen.

 

Wie Sie dem potenziellen Arbeitgeber imponieren

Abgesehen vom professionellen Vorstellungsgespräch Training, den allgemeinen Verhaltensregeln und der angemessenen Kleidung gibt es weitere Tipps, die Sie auf Ihrem Weg zum Traumjob begleiten: In den folgenden Abschnitten verschaffen Sie sich einen Überblick über einige von Bewerbern häufig gemachte Fehler. Vermeiden Sie diese Fauxpas, um im Einstellungsgespräch erfolgreich zu sein!

 

Pünktlichkeit ist gut, aber …

Viele Bewerber denken: “Lieber zu früh als zu spät”.

Das ist vollkommen richtig. Allerdings dürfen Sie auch nicht übermäßig früh zum Termin mit dem Personalchef erscheinen. Schlagen Sie über zehn Minuten vor den Toren des Unternehmens auf, könnte sich Ihr Gesprächspartner nämlich unter Druck gesetzt fühlen. Vermeiden Sie es, dem Verantwortlichen das Gefühl zu geben, alles stehen und liegen lassen zu müssen! Schließlich hat der- oder diejenige noch ganz andere Sachen zu tun, als das Einstellungsinterview mit Ihnen zu führen.

Ein übermäßig zeitliches Auftreten wirkt darüber hinaus sehr unnatürlich. Bedeutet: Sind Sie überpünktlich, könnte der Eindruck entstehen, dass Sie Ihre Termine sonst verpassen und dass Sie sich eigens für das Vorstellungsgespräch “zusammengerissen” haben.

 

Machen Sie es besser!

Lässt sich die Überpünktlichkeit aufgrund der Zuganbindung oder Ähnliches nicht vermeiden, sollten Sie nicht direkt beim Arbeitgeber aufschlagen. Kehren Sie stattdessen in einem Café in der Nähe ein, um noch einmal tief Luft zu holen. Nachdem Sie einige Minuten totgeschlagen haben, können Sie sich pünktlich auf den Weg zum Bewerbungsgespräch machen.

 

Übertreiben Sie es nicht mit der Vorbereitung!

Es wurde bereits erwähnt:

Eine gute Vorbereitung entscheidet, ob der Einstellungstest erfolgreich verläuft oder nicht. Dennoch müssen Sie in dem Gespräch auch Ihre Improvisationsfähigkeit beziehungsweise Ihre Spontanität unter Beweis stellen. Hierzu empfiehlt es sich, im Voraus nicht für jede Frage die ideale Antwort zurechtzulegen. Kommen Ihre Aussagen stets wie aus der Pistole geschossen, wirkt das nämlich nicht nur künstlich perfektionistisch, sondern es leidet auch Ihre Glaubwürdigkeit. Fragen, auf die Sie spontan reagieren sollten, sind beispielsweise die nach Ihren Hobbys und die nach Ihren beruflichen Zielen.

 

Authentizität ist wichtig

In Anlehnung an den zuvor erläuterten Punkt:

Um als Bewerber authentisch zu wirken, dürfen Sie dem Recruiter nicht eine Phrase nach der anderen entgegenbringen. Dass Ihre gute Lernfähigkeit, Ihre hohe Stressresistenz und Ihre allgemein starke Belastbarkeit wichtig für Ihren Beruf sind, steht außer Frage. Somit wird sich der Gesprächspartner auch nach diesen und weiteren Skills erkundigen. Allerdings sollten die Fertigkeiten nicht eine nach der anderen aufgezählt werden. Stattdessen können Sie punkten, indem Sie Ihre Aussagen erklären und mit Beispielen belegen. Konkret bedeutet das, dass Sie Ihre Stärken nennen und diese mit Ihren bereits gesammelten Praxiserfahrungen verbinden.

 

  • Merke: Erhält der Gesprächspartner den Eindruck, Sie hätten eine Liste mit relevanten Schlagwörtern auswendig gelernt, nimmt er Ihnen Ihre große Arbeitsmotivation und weitere Skills nicht ab.

 

Vorstellungsgespräch Coaching: Achtung bei der Themenwahl!

Der Einstieg ist ein wichtiger Teil des Bewerbungsgesprächs. Führen Sie einen angenehmen Small Talk mit dem Personalverantwortlichen, erleichtert das die weitere Gesprächsführung. Allerdings dürfen Sie nicht vergessen, dass Sie sich um einen Job bemühen, und nicht etwa zu Gast bei einem guten Freund sind.

Soll heißen: Präsentieren Sie sich von Anfang an und während des ganzen Gesprächs möglichst professionell. Das gilt auch für die Darlegung Ihrer fachlichen Kenntnisse. Ihr Privatleben sollte hingegen hinten angestellt werden beziehungsweise nur Gesprächsgegenstand sein, wenn Sie explizit danach gefragt werden.

 

  • Tipp: Wie Sie ein professionelles Auftreten trainieren können, erfahren Sie beim Vorstellungsgespräch Coaching/bei einer Karriereberatung.

 

Bleiben Sie bescheiden!

Mehr Bewerber, als Sie vermutlich annehmen, neigen zur unangemessenen Selbstdarstellung. Sie sollten auf jeden Fall selbstbewusst auftreten, jedoch nicht den Eindruck vermitteln, dass Sie sich persönlich für perfekt halten. Ebenso dürfen Sie Ihre Fähigkeiten natürlich nicht kleinreden.

 

So präsentieren Sie Ihre Stärken und Schwächen:

Kein Mensch ist unfehlbar! Deshalb sollten Sie auf Ihre Fertigkeiten hinweisen, ohne kleine Defizite zu verneinen. Erläutern Sie Ihre Fähigkeiten und Mängel unter Einbezug von Praxisbeispielen.

 

  • Merke: Kein Arbeitgeber wünscht sich einen Angestellten, der sich für unfehlbar hält.

 

Ein erfolgreiches Gespräch besteht aus mehr als guten Antworten

Beim Vorstellungsgespräch Coaching werden Sie auch lernen, dass Passivität im Interview ein No-Go ist. Der Recruiter wird Ihnen diverse Fragen stellen, die Sie beantworten müssen. Sprechen Sie aber bitte nicht nur, wenn Sie gefragt werden! Stattdessen sollte es sich bei dem Gespräch um einen Dialog handeln. Nehmen Sie also aktiv an dem Termin teil und bekunden Sie Ihr aufrichtiges Interesse an der Stelle. Dies gelingt unter anderem, indem Sie Ihr Gegenüber eigene Fragen stellen. Die für das Bewerbungsgespräch relevanten Fragestellungen werden als Rückfragen bezeichnet.

 

  • Zusatztipp: Unabhängig davon, ob Sie dem Personaler während des Interviews Rückfragen stellen oder nicht, wird sich dieser im Anschluss an den Dialog erkundigen, ob noch Themen offen sind. Die einzige mögliche Antwort lautet “Ja!”. Stellen Sie Ihrem Gegenüber abschließend zwei bis drei Fragen und zwar auch dann, wenn Sie eigentlich bereits alle wichtigen Informationen erhalten haben. So beweisen Sie, dass Sie sich ausführlich auf den Einstellungstest vorbereitet haben und dass Sie sehr an der Vakanz respektive an dem Arbeitgeber im Allgemeinen interessiert sind.

 

Einige Beispiele für Ihre eigenen Fragen:

  • Wie fördern Sie Stärken und Talente?
  • Was unterscheidet einen guten von einem ausgezeichneten Mitarbeiter?
  • Warum ist die Position vakant?
  • Welchen Herausforderungen sieht sich Ihr Unternehmen aktuell gegenübergestellt?
  • Kann ich meinen zukünftigen Arbeitsplatz sehen?

 

Gegenstand Gehalt: Viele Bewerber übernehmen sich

In dem Bewerbungsgespräch wird es auch darum gehen, was Sie gedenken, für Ihre Leistungen zu erhalten. Um realistische Gehaltsforderungen stellen zu können, müssen Sie über die gängigen Vergütungen in der Branche Bescheid wissen. Gleichen Sie diese mit Ihren Qualifikationen und Berufserfahrungen ab, um dem Recruiter auf dieser Basis ein Angebot zu unterbreiten.

 

Kennen Sie Ihren “Marktwert”!

Das Thema Gehalt ist kein leichtes. Hier wird Ihnen auch ein Vorstellungsgespräch Coaching kaum weiterhelfen können. Allgemein sollten Sie weder zu hohe Ansprüche stellen – sonst denkt der Recruiter, es gehe Ihnen nur um das Geld – noch sich unter Ihrem Wert verkaufen. Auch in Bezug auf die Forderung von Zusatzleistungen, wie beispielsweise Firmenwagen, ist Vorsicht geboten!

 

Vorstellungsgespräch Coaching: Ihr Körper spricht mit

Ein Aspekt, der auch in Business Coaching Kursen behandelt wird, ist die Körpersprache. Viele Bewerber missachten diesen Punkt, wenn es um eine erfolgreiche Bewerbung geht, und wirken dann in dem Gespräch wie ein Schluck Wasser – im wahrsten Sinne des Wortes.

 

  • Sitzen Sie aufrecht auf Ihrem Stuhl.
  • Halten Sie möglichst während des gesamten Dialogs den Augenkontakt zu Ihrem Gesprächspartner.
  • Sprechen Sie in einer angemessenen Stimmlage, also weder zu leise noch zu laut.

 

Wenn es keine Lücken in Ihrem Profil gibt, können Sie getrost zum nächsten Abschnitt übergehen. Enthält Ihr Lebenslauf die eine oder andere “Schwachstelle” (zum Beispiel eine übermäßig lange Studiendauer), sollten Sie sich allerdings auf einige unbequeme Fragen des oder der Personalverantwortlichen gefasst machen.

Hier ist die positive Körpersprache besonders wichtig! Sinken Sie in Ihrem Stuhl zusammen, wirkt das nämlich schnell so, als habe der Recruiter einen wunden Punkt getroffen und als hätten Sie ein geringes Selbstvertrauen. Halten Sie sich jedoch an die obigen Hinweise und können Sie die Lücken in Ihrer Vita plausibel erklären, haben Sie nichts zu befürchten – der Arbeitgeber wird Ihre positive Einstellung zur Kenntnis nehmen!

 

  • Merke: Vor allem bei kritischen Fragen wird Ihr Gegenüber Sie genau beobachten. Hier gilt es, Haltung zu bewahren und sich nicht unterkriegen zu lassen!

 

“Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für mich genommen haben!”

Sie haben alle Fragen der Führungskraft beantwortet, Ihre Fertigkeiten erläutert und Ihre eigenen Rückfragen gestellt. Nun kann ja nichts mehr schiefgehen, oder?

Leider doch: Nicht wenige Bewerber verlassen nach dem Vorstellungsgespräch fluchtartig den Raum. Das ist zwar verständlich, da es sich um eine Stresssituation handelt, kann aber dazu führen, dass Sie dem Recruiter schlecht in Erinnerung bleiben.

Um auch nach dem Gespräch ein gutes Bild abzugeben, sollten Sie sich höflich verabschieden und sich bei Ihrem Gegenüber bedanken, dass er oder sie sich Zeit für Sie genommen hat. Auf diese Weise zeigen Sie, dass Sie Manieren haben, und Sie bekräftigen, dass Sie so schnell nichts aus der Ruhe bringt.

 

Nun liegt es an Ihnen!

Was Sie in diesem Beitrag gelernt haben:

Sie wissen nun, wie Sie ein strukturiertes Vorstellungsgespräch Coaching bei der Bewerbung um eine Stelle unterstützen kann. Außerdem haben Sie sich in diesem Artikel wichtige Hinweise zum Gespräch mit dem Personaler eingeholt. Sie haben gelernt, wie das optimale Outfit für den Termin aussieht und haben sich einen Überblick über weitverbreitete Fehler im Bewerbungsgespräch verschafft.

Ob Sie tatsächlich einen Coach heranziehen, um sich auf das Interview vorzubereiten, ist eine Sache. Fest steht aber, dass Sie mit den Hinweisen aus diesem Text ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch führen werden! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Bemühung um Ihren Traumjob!